DIABETES
UND IHRE AUGEN

FRÜHERKENNUNG SCHÜTZT IHR SEHVERMÖGEN

Diabetes mellitus kann die Blutgefäße in der Netzhaut schädigen und zu ernsthaften Augenerkrankungen führen. Diese Veränderungen, auch diabetische Retinopathie genannt, entwickeln sich oft schleichend und können unbehandelt das Sehvermögen stark beeinträchtigen – bis hin zur Erblindung.

REGELMÄSSIGE AUGENUNTERSUCHUNGEN SIND WICHTIG

Auch wenn Sie keine Beschwerden haben, ist eine frühzeitige Untersuchung entscheidend. Wir empfehlen:

Jährliche Kontrolluntersuchungen bei Diabetes Typ 1 oder Typ 2
Frühzeitige Screening-Untersuchungen, insbesondere bei Schwankungen des Blutzuckerspiegels oder erhöhter Krankheitsdauer

„Regelmäßige Augenuntersuchungen sind der beste Schutz für Ihr Sehvermögen bei Diabetes. Vereinbaren Sie einen Termin – wir beraten Sie individuell und schonend, damit Sie lange gesund sehen können.“

Dr. Peter Graziadei

MÖGLICHE FOLGEN VON DIABETES AM AUGE

Veränderungen der Netzhaut (diabetische Retinopathie)
Makulaödem (Schwellung der Stelle des schärfsten Sehens)
Erhöhtes Risiko für Grauen Star (Katarakt)
Erhöhtes Risiko für Grünen Star (Glaukom)

VORSORGE UND BEHANDLUNG

Durch moderne Diagnosemethoden wie Optische Kohärenztomografie (OCT) oder Fluoreszenz-Angiografie können selbst kleinste Veränderungen erkannt werden. Je nach Befund stehen verschiedene Therapien zur Verfügung:

Laserbehandlungen zur Stabilisierung der Netzhaut
Medikamentöse Injektionen ins Auge bei Makulaödem
Operative Eingriffe bei fortgeschrittenen Schäden