
SEHSCHULE

SEHEN MUSS MANCHMAL GELERNT WERDEN
In unserer Sehschule kümmern sich erfahrene Orthoptisten und Optiker nicht nur um die Feststellung und Behandlung von Schielstellungen und Augenbewegungsstörungen. Im Rahmen der Voruntersuchung erfassen sie die Sehleistung und bestimmen die passenden Brillenwerte und arbeiten zusammen mit unseren Ärzten vollumfassend an „ihrem scharfen Sehen“. Mit Geduld, Expertise und viel Einfühlungsvermögen führen sie spezialisierte Untersuchungen durch und begleiten individuell abgestimmte Therapien. Besonders bei Kindern nehmen wir uns viel Zeit, um Untersuchungen spielerisch und vertrauensvoll zu gestalten.

UNERKANNTE SEHFEHLER KÖNNEN ZU LERNSCHWÄCHEN FÜHREN
Ziel der Sehschule ist, bei Kindern möglichst früh eventuelle Sehschwächen zu erkennen und zu behandeln. Die Sehfunktion entwickelt sich im wesentlichen bis zum 4. bis 6. Lebensjahr und kann auch nur in diesem Zeitraum erfolgreich therapiert werden. Danach können Sehschwächen noch bis maximal zum 10. bis 12. Lebensjahr „günstig beeinflusst“ werden.


„In der Sehschule treffen medizinische Präzision und einfühlsame Begleitung aufeinander – besonders für Kinder, doch selbstverständlich auch für Menschen jeden Alters.“
Lukas Frei, Team Sehschule

WICHTIG: MUTTER-KIND-PASS-UNTERSUCHUNGEN IM ALTER VON 10-14 MONATEN SOWIE 22-26 MONATEN
Da unbehandelte Sehschwächen zu Lernschwächen und Verhaltensauffälligkeiten führen können, ist es wichtig, schon Kleinkinder ab dem 10. Lebensmonat augenärztlich/orthoptisch untersuchen zu lassen. Auch bei Kindern mit Verdacht auf ADS, ADHS oder Legasthenie ist eine Untersuchung des Sehvermögens notwendig, da Sehstörungen die Symptomatik verstärken können.
